Tatsächlich macht Mode Hi-Tech mit Smart Bags & Uhren

Die Auswirkungen, die Technologie und Luxusgüter, wie Mode , auf einander haben diese Tage über Kommunikationsstrategien und Online-Verkauf geht. In der digitalen Ära sind die beiden unwahrscheinlichen Bettgenossen geworden. "Tech-Luxus" ist eine neue Plattform für Experimente und 2016 verspricht ein Jahr der großen Innovation zu sein.

"Die Technologie ist heute in jedem Unternehmen integriert und wird auch in Zukunft unabdingbar sein ", sagt Samantha Aldenton , Associate Editor von WGSN, einer Firma, die sich auf die Prognose von Modetrends spezialisiert hat.

"Aber wenn ich über Technologie spreche, meine ich echte Technologie und nicht die Gimmick-Tech, die von Vermarktern entworfen wurde, um Buzz aus der Presse zu gewinnen, wie eine Menge der tragbaren Tech auf dem Markt heute."

Lange Zeit war die Idee der Innovation durch Technologie in der Mode auf bestimmte experimentelle Designer beschränkt, die den Traditionsbeschränkungen und den Konventionen des Luxusmarktes entgehen wollten. Hussein Chalayans "Fernbedienungskleid", Iris Van Herpen 's ausgefallene und manchmal interaktive Stoffe, die Kollektion von Diane von Furstenberg mit Google Glass und die Hemden von Ralph Lauren , die Herzschläge und Atmung messen können, sind Beispiele dafür, dass die Technologie die Identität der Marke weiterentwickelt , Bringt neue Funktionalität und einen Hauch von Futurismus zu Produkten.

Die Apfeluhr Hermes smartwatch. "Technologie ist unsere größte Revolution. Es ist Teil unseres Lebens, im Herzen von allem, was wir tun. Wir können es nicht mehr als Ergänzung halten - es ist eine komplette Funktion ", sagte Diane von Furstenberg im Juli im US-Fernsehen.

Von Fürstenberg ist im Begriff, eine Kollektion von Handtaschen zu starten, die ein eingebautes Ladegerät beinhalten, während Vivienne Tam auf Taschen mit Ladegeräten zusammengearbeitet hat.

Swarovski hat sich inzwischen vor kurzem mit Misfit, dem Macher der Aktivität und dem Schlafmonitor Shine zusammengeschlossen, um eine Reihe von High-End-Schmuckstücken zu schaffen, die mit Technologie eingebettet sind, um die getroffenen Schritte, die verbrannten Kalorien, die Distanz und die Schlafqualität und die Selbstladung zu messen Durch eine solarbetriebene Batterie. 
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Technologie ist auch ein nützliches Werkzeug für Modedesigner und Marken, die eine Aussage machen wollen: Der vor kurzem gestartete Sponge Suit Bikini, der dazu bestimmt ist, die Verschmutzung aus dem Meer zu absorbieren, ist ein Beispiel. Das Bikini ist von einem schwammähnlichen Material in New York entworfen worden, das aus einem schwammähnlichen Material gefertigt ist - ein Netzwerk von Nanokohlenstoffen, das auf Zucker basiert und von den Universitätsprofessoren der Universität von Kalifornien entwickelt wurde. Mihri Ozkan und Cengiz Ozkan - das stößt Wasser ab, nimmt aber auf Öle und andere Verunreinigungen. Es zeigt, dass Tech-Luxus eine ethische Wirkung haben kann, aber das ist kein Outfit, das viele tragen würden.

Bruno Pieters , der Gründer und Designer der 100 Prozent transparenten und nachhaltigen Marke Honest By und Comme des Machines, eine so genannte Zukunftsberatung mit Sitz in Bilbao, Spanien, hat sich im vergangenen Juni mit der Einführung der Download-EP01-Kollektion zusammengeschlossen. Es besteht aus neun Designs, die gekauft und heruntergeladen werden können, dann an 3D-Home-Drucker gesendet werden. Die von Pieters gegründete Marke Antwerpen ist die erste Modemarke, die eine Sammlung von herunterladbaren 3D-Designs anbietet.

Activity-Tracking-Schmuck von Swarovski. "Jede Marke, die nicht darüber nachdenkt, wie Technologie in ihrem Geschäft genutzt wird, wird zurückgelassen werden, und das gilt für Einzelhändler über alle Märkte und Produktkategorien", sagt Aldenton. "Ob die Technologie in der Schifffahrt und Handhabung, die Verwaltung von Kundendaten, das Merchandising auf der Werkstatt oder in das Produkt, das in den Händen des Verbrauchers endet, ist die Technologie für jeden Bereich der Mode heute wichtig, so dass es sogar das Thema des nächsten Metropoliten ist Museum Kostüm Institut Ausstellung. "

Die Technologie zu entwickeln, um Zubehör und Kleidung zu entwickeln, stammt aus dem Beginn der Industrialisierung und hat einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Bekleidungsproduktion gehabt.

"Mode und Technik sind untrennbar miteinander verbunden, mehr so ​​jetzt als je zuvor", sagt Thomas Campbell, Generaldirektor des New Yorker Metropolitan Museums, dessen Kostüm-Institut die Ausstellung "Manus x Machina: Mode in einem Zeitalter der Technik" ab Mai begrüßen wird 5. bis 14. August. Die Ausstellung zielt darauf ab, die Auswirkungen der neuen Technologien auf Modedesigner aus dem 19. Jahrhundert bis heute zu erforschen.

"Es ist also rechtzeitig, die Rollen zu untersuchen, die die handgefertigten und die maschinell hergestellten im kreativen Prozess gespielt haben", sagt Campbell.

Der Spongesuit, ein 3D-gedruckter Bikini, der eine neue Art von Material enthält, die dazu beiträgt, die Verschmutzung in unseren Ozeanen aufzuräumen.Wenn die beiden Elemente oft als Gegensätze präsentiert wurden, sollte diese Ausstellung einen neuen Blickwinkel bieten, indem sie handgefertigte und maschinell- Machte Kleidungsstücke auf ebenem Fuß.

Der tech-luxe-Prozess ist noch weiter gegangen, da Gadgets in das Reich des Chic kommen, ein wichtiges Beispiel ist die jüngste Apple Watch Hermès , die Nummer eins Geschenk Wunsch für die Tech-versierte Fashionista.

Es ist nicht schwer zu sehen, warum so viele dieses Element wollen: Es verbindet die Lederhandwerkskunst des französischen Moderiesen Hermès mit fortschrittlicher Technologie von Apple. Es kommt in drei verschiedenen Armbändern, drei Gesichts-Designs, drei Ziffernanzeigen (12, 4 oder 1) und drei Features.

Wenn Marken dem Tech-Zug beitreten wollen, sagt Aldenton den besten Weg, um einen Technologiepartner, ein Unternehmen oder eine Inbetriebnahme zu suchen, die bereits eine Technologie entwickelt hat, die gut funktioniert und für den Kunden der Modemarke inhärent nützlich wäre . Die neuen Features müssen nahtlos integriert werden.

"Die wichtigste Überlegung für jede Luxusmarke , die die tragbare Technologie integrieren will, ist, dass der Verbraucher im Wesentlichen nicht einmal bewusst sein sollte, dass sie etwas tragen, was Technologie ermöglicht", sagt sie.

Auch LVMH positioniert sich in der Tech-Luxusarena. Die französische Luxusgruppe enthüllte ihre erste angeschlossene Uhr im November, die Carrera Connected von TAG Heuer, mit Android- Funktionalität, die in Partnerschaft mit Intel und Google erstellt wurde. Die Carrera Connected ist bereits ausverkauft - Neuzugänge werden Mitte 2016 erwartet.

Für Jean-Claude Biver, Präsident der LVMH-Uhren-Division, sind Luxus und Technik nicht in Konfrontation, sondern in Partnerschaft. "Wenn Ideen kollidieren, ist eine wachsende Welt von Luxus-Tech unvermeidlich."

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