Richard Mille: Der RM025

Mit der wasserdichten Armbanduhr RM025, die Anfang 2009 vorgestellt wurde, erkundet Richard Mille ein neues Universum: das der Taucheruhren. Das Programm war vielversprechend angesichts der Fähigkeit von Richard Mille, Uhren mit einer starken Identität zu schaffen, die im alltäglichen Leben äußerst angenehm sind, und innovative Uhrmacherinhalte.

Aufgrund der Notwendigkeit, eine drehbare Lünette zu haben, hat die Uhr eine runde Form, was eine großartige Premiere für Richard Mille ist. Aber diese runde Form bedeutet nicht klassisches Gehäuse im Gegenteil. Dieser Koffer ist dreiteilig gestaltet, der Boden ist so konzipiert, dass er das Handgelenk verbindet und die Hörner sind in das Schraubensystem des Gehäuses integriert.

Die Lünette, sehr dick, gedreht unidirektional und die Farbe der Teilung der Stellen der ersten 15 Minuten im Gegensatz zu den folgenden. Die Größe der Krone, beeindruckend, ermöglicht eine einfache Handhabung und beinhaltet einen Schub, auf den ich zurückkehren werde. Beachten Sie, dass die Chronographendrücker diskret auf der anderen Seite der Krone befinden, 8 und 10 Stunden. Dies ist der untere Schieber, der startet und stoppt den Timer während der Rückkehr auf Null mit dem oberen Schieber durchgeführt.

Wenn ich vom Chronographen spreche, liegt das daran, dass die Hauptidee des RM025 darin bestand, Komplikationen zu integrieren, um zu beweisen, dass die Veränderung des Universums den Entwicklungswillen eines technisch versierten Kalibers nicht veränderte. Das Kaliber des RM025 erfüllt diese Aufgabe perfekt, indem es Zeitanzeige, Chronograph, Tourbillon und Anzeige der Gangreserve, des Drehmoments und der Funktion kombiniert. Wenn wir uns an die der Gangreserve gewöhnt haben und seltener an die des Paares (was ein bisschen die Rolle des Indikators der Genauigkeit spielt), ist die Funktionsanzeige jedoch spezifisch für diese Uhr. Der integrierte Drücker in der Mitte der Krone ermöglicht es Ihnen, seine Funktion auszuwählen: W für den Zusammenbau, H für die Einstellung der Zeit und N für die neutrale Position.

Wie bei den Uhren von Richard Mille üblich, ist das von Renaud & Papi entwickelte Kaliber mit einer Frequenz von 3 Hz und einer Gangreserve von 50 Stunden nicht nur effektiv, sondern auch von seltener Schönheit. Das transparente Zifferblatt verrät die Details und die Bedienung des Tourbillons, ohne zu viel Lesbarkeit zu vernachlässigen. Auf der Rückseite wird die originale und originelle Kaliberarchitektur enthüllt. Seine Struktur ist modular, um den Mechanismus der Zeiteinstellung Seite unten zu positionieren. Diese Positionierung erleichtert das Eingreifen des Uhrmachers auf diesen Mechanismus, indem er eine vollständige Demontage der Bewegung vermeidet. Sie werden die besondere Form der Hauptbrücke und des Säulenrads bemerken. Der Rest ist variable Trägheit und sein Schläger wurde entfernt. Das Ende,

Innovation, Finishing, Technik, Komplikationen, der Cocktail scheint so erfolgreich. Ach, das Ganze ist nicht nur die Summe der Teile und die Uhr leidet unter einem Problem, das für mich lähmend ist: die Inkohärenz zwischen ihrer Größe und ihrem Ziel. 

Wir alle wissen, dass der Hauptzweck von Taucheruhren heute darin besteht, ihre Besitzer nicht mehr in den Tiefen der Meere zu begleiten. Dennoch muss eine echte Taucheruhr einige grundlegende Prinzipien respektieren.

Aufgrund ihres großen Durchmessers (50,70 mm) und ihrer übermäßigen Dicke (19,10 mm in der dicksten Ebene) ist die Uhr selbst für den täglichen Gebrauch fast importierbar. Die Form des Bodens bietet ein wenig Komfort, aber unnötig, es zu leugnen: Die Größe dieser Uhr kombiniert mit ihrem Gewicht macht es sehr unbequem Handgelenk. Dies ist sogar überraschend, weil Richard Mille immer dafür gesorgt hat, dass diese Uhren Modelle des Komforts sind. Vielleicht wollte er beweisen, dass er auch die Wege der Leichtigkeit verlassen konnte, in die er sich selbst verstrickt hatte?

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